Der Richardkiez und der Körnerkiez in Berlin-Neukölln sollen barrierefreier zu werden. Im Rahmen einer Stadtteilversammlung im Februar 2017 wurde deutlich, dass das Thema Barrierefreiheit im Kiez die Bewohnerinnen und Bewohner beschäftigt.
Das QM-Team Richardplatz Süd hat diese Anregung aufgegriffen und zunächst im Rahmen des Projektes „Stadtteilaktivierung und –versammlung“ mit dem Träger AG.Urban einen Stadtteilspaziergang zu diesem Thema angeboten. Im Anschluss daran wurde unter dem Motto „Neukölln macht auf“ die Idee entwickelt, für Ladengeschäfte und soziale Einrichtungen im Quartier mobile Rampen anzuschaffen, um sie für Eltern mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer sowie Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich zu machen.
Die ersten Rampen wurden im Januar 2018 durch Bezirksstadtrat Jochen Biedermann an Geschäfte und Einrichtungen übergeben. Bis Ende Februar 2018 werden über 60 mobile Rampen in den Gebieten verteilt.
„Neukölln macht auf“ wird durch das Programm „Soziale Stadt“ gefördert.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Bezirksstadtrat Jochen Biedermann (links)
bei der feierlichen Übergabe der Rampen,
hier bei Zebus e.V. – 19.01.2018, Foto: Kerstin Heinze